
Bosch sucht einen Partner für ein Gemeinschaftsunternehmen oder einen Käufer für die Auto-Zündtechnik und das Generatoren-Geschäft. (Bild: Bosch)
Wie Bosch am Dienstag (9.6.) mitteilte, sieht das Unternehmen darin etwa eine Möglichkeit, den Konzernteil internationaler auszurichten. Das Geschäft mit Startern und Generatoren sei “wettbewerbsintensiv und kostengetrieben”, berichtete Bosch weiter.
Die “Starter Motors and Generators” genannte Bosch-Sparte beschäftigt den Unternehmensangaben zufolge etwa 6.500 Mitarbeiter in 13 Produktionsstätten und an mehreren Vertriebsstandorten. Der Konzernteil stellt unter anderem Technik für die sogenannten Start-Stopp-Systeme moderner Autos her.
Bosch bezeichnete die Sparte in einer Mitteilung als “technisch und kommerziell wettbewerbsfähig”. Der Konzernteil habe “in den vergangenen Jahren einen erfolgreichen Wandel vollzogen”, zitierte das Unternehmen den eigenen Geschäftsführer Rolf Bulander. Die Sparte “Starter Motors and Generators” habe etwa die eigenen Strukturen vereinfacht.
Gleichwohl könne ein Käufer oder ein Joint-Venture-Partner dem Geschäft “weiteren Schub geben”, teilte Bosch mit. Und weiter: “Insbesondere in den Regionen, in denen der Bereich noch nicht breit vertreten ist, kann er dadurch weitere Wachstumschancen erschließen.” Die Bosch-Verantwortlichen selbst wollen künftig weniger Ressourcen für die Führung des Geschäfts aufwenden: Durch den Verkauf oder die Ausgliederung in ein Gemeinschaftsunternehmen ergebe sich für Bosch “die Möglichkeit, sich stärker auf andere Unternehmensthemen zu konzentrieren”, heißt es in der Mitteilung weiter.
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Hendrik Varnholt, Dow Jones Newswires/ks
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