Der Brexit wird Realtität.

Der Brexit wird Realtität. (Bild: produktion.de)

Daimler reagiert enttäuscht auf das Brexit-Votum: „Das ist kein guter Tag für Europa – und aus unserer Sicht erst recht nicht für Großbritannien. Geografisch mag das Land eine Insel sein, politisch und ökonomisch ist es das nicht. Umso mehr kommt es jetzt darauf an, dass sich Europa nicht weiter auseinanderdividieren lässt. Was Daimler betrifft, erwarten wir keine unmittelbaren Auswirkungen.“

Auch Volkswagen rechnet mit keinen gravierenden Folgen des Brexits:„Wir respektieren den Ausgang des EU Referendums und werden nun eng mit unseren britischen Gesellschaften, an denen wir unverändert festhalten, zusammenarbeiten. Es ist zu früh, alle Auswirkungen auf die Aktivitäten des Unternehmens zu bewerten. Vorort werden wir mit der britischen Regierung sowie der Automobilindustrie zusammenarbeiten, um eine positive Zukunft für unser Unternehmen sicherzustellen. 

Continental sieht die Entscheidung der Briten kritisch: „Das Votum zum Brexit ist mit Blick auf den gesamteuropäischen Zusammenhalt aus unserer Sicht sehr beunruhigend. 'Jeder für sich' entspricht nicht der Gründungsidee der EU und kann nicht die Antwort auf die Herausforderungen im weltweiten Wettbewerb mit Amerika und Asien sein. Die direkten wirtschaftlichen Auswirkungen auf Continental sind jedoch voraussichtlich nur begrenzt.“

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