So sollen Potenziale für die Zusammenarbeit identifiziert werden und Projekte und Investitionen in eine nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft gefördert werden. Beteiligt sind die Unternehmen ABB, AkzoNobel, Eon, Enel, Iberdrola, A.P. Møller Maersk, Philips, SAP, Scania, Schneider Electric, Siemens und Volkswagen.
Alle Mitglieder unterstützen ausdrücklich die Pariser Klimaziele für 2050, den Green Deal der EU sowie die Ambition, die EU-Klimaziele zu erhöhen. Auf seiner konstituierenden Sitzung in Stuttgart unterstrich das branchenübergreifende Bündnis: "Die Klimaziele der Europäischen Union sind realisierbar. Unsere Industrien blockieren nicht, sondern fördern vielmehr den Wandel hin zu einer kohlenstoffneutralen Wirtschaft.“ Wenn man den historischen Wandel erfolgreich bewältigen könne, seien eine nachhaltige Entwicklung und neue zukunftssichere Arbeitsplätze das Ergebnis.
Insgesamt haben die Mitglieder der Gruppe innerhalb der nächsten Jahre Pläne bekundet, mehr als 100 Milliarden Euro in ihre jeweiligen Dekarbonisierungsfahrpläne zu investieren. Um den gegenseitigen Wechselwirkungen gerecht zu werden, soll die CEO-Allianz dabei die branchenübergreifende Kooperation stärken.
Kooperationspotenzial haben die Mitglieder der Allianz in sechs Bereichen identifiziert. Neben der regenerativen Stromerzeugung und einer entsprechenden Versorgung von Fahrzeugen und Verkehr stehen die emissionsneutrale Produktion, Gebäudetechnik sowie die digitale Nachverfolgung von CO2-Emissionen im Fokus. Ebenfalls soll der Dialog mit Gesellschaft und Politik auf der Agenda der Allianz stehen.