Der Absatz stieg damit in dem weltweit größten Pkw-Markt so schnell wie seit drei Jahren nicht mehr. 2013 war ein Plus von 16 Prozent verzeichnet worden. Insgesamt wurden nach Angaben des Branchenverbands 24,38 Millionen Pkw verkauft.
Steuerersparnisse gab es für Fahrzeuge mit Motoren bis 1,6 Liter, fällig wurden 5 statt der üblichen 10 Prozent. Glanzlicht waren einmal mehr SUVs: Der Absatz schnellte um 45 Prozent auf mehr als 9 Millionen Stück in die Höhe.
Der vom Abgasskandal gebeutelt Konzern Volkswagen führte die ausländischen Anbieter derweil an. Er verkaufte in China 3,98 Millionen Fahrzeuge, 12 Prozent mehr als im Vorjahr.
US-Wettbewerber General Motors Co brachte es auf ein Plus von 7 Prozent und übergab 3,87 Millionen Autos an die Kunden. Bei Ford Motor Co rollten 1,27 Millionen aus den Verkaufsräumen, 14 Prozent mehr als 2015.