So konnte die britische Nobelmarke dort gerade einmal noch gut 1.600 Autos absetzen. Ein Jahr zuvor waren es noch fast 37 Prozent mehr. Weitere Probleme gibt es in Nordamerika. Hier sind die Verkaufszahlen um gut 10 Prozent runter gegangen, gut 2.900 Autos setzten die Briten hier ab.
Neben der düsteren Stimmung auf diesen beiden wichtigen Märkten, gibt es auch einige Lichtblicke. In Europa konnte die VW-Tochter mit 10,1 Prozent recht kräftig wachsen und fast 1.700 Autos losschlagen. Darüber hinaus entwickeln sich die fernen Überseemärkte Japan und Südkorea langsam aber sicher zu Wohlfühloasen für den Bentley-Vertrieb. Hier konnte der britische Hersteller um 15 (Japan) respektive rund 20 Prozent (Südkorea) zulegen. In absoluten Zahlen sind die beiden Länder mit 353 (Japan) und 387 (Südkorea) verkauften Einheiten noch nicht von allzu großer Bedeutung.
Die Marktbeobachter von IHS Automotive sind der Überzeugung, dass 2015 nur eine kurze Schwächephase von Bentley war. Schon dieses Jahr sollen die Verkaufszahlen anziehen. Die IHS-Analysten prognostizieren ein Wachstum von 25 Prozent.
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Gabriel Pankow