
Christoph Schröder trug als Leiter des Werks Steyr zuletzt die Verantwortung für über 4.500 Mitarbeiter und die Produktion von mehr als 1,2 Millionen Motoren pro Jahr. (Bild: BMW)
Christoph Schröder (54) ist seit 26 Jahren bei der BMW Group und leitete zuletzt als Geschäftsführer der BMW Motoren GmbH das weltweit größte Motorenwerk des Unternehmens in Steyr, Österreich. Künftig wird er die Geschäfte in Dingolfing, dem größten europäischen Fertigungsstandort der BMW Group, verantworten.
„Christoph Schröder ist ein ausgewiesener Produktionsfachmann mit großem Prozess-Know-how, der seine Anlaufexpertise sowohl in der Fahrzeug- als auch in der Antriebsfertigung unter Beweis gestellt hat. Ich bin überzeugt, dass er die Mobilität von morgen in unserem Leitwerk Oberklasse erfolgreich auf die Straße bringen wird“, sagte BMWs Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic.
Gebürtig in Ludwigsburg, studierte Christoph Schröder Maschinenbau sowie Arbeits- und Wirtschaftswissenschaften an der TU München, bevor er 1993 als Trainee seine Laufbahn bei der BMW Group startete. Schnell folgten verschiedene Führungsfunktionen an den Standorten München, Landshut und Oxford, etwa als Leiter der Montageprozessplanung für das weltweite Produktionsnetzwerk.
2009 wechselte er erstmals nach Dingolfing und verantwortete zwei Jahre lang als Abteilungsleiter die Physische Logistik sowie die Vormontagen im Fahrzeugwerk 02.40. Es folgten Stationen in München – unter anderem als Projektleiter für die Arbeitsorganisation in den BMW Group Werken sowie für die Integration des Produktionspartners VDL NedCar in das BMW-Produktionssystem und die damit einhergehende Vorbereitung des MINI-Anlaufs im niederländischen Born. Von 2014 bis 2017 war Christoph Schröder als Montageleiter im Werk Regensburg tätig.
Zuletzt trug er als Leiter des Werks Steyr die Verantwortung für über 4.500 Mitarbeiter und die Produktion von mehr als 1,2 Millionen Motoren pro Jahr.
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