Das Werk von Continental im indischen Pune aus der Vogelperspektive.

In Pune werden anfangs die Materialien Acella Eco und Acella Lux gefertigt. (Bild: Continental)

Continental hat sein neues Werk im indischen Pune eingeweiht. Dort werden fortan Oberflächenmaterialien hergestellt, die hauptsächlich für den indischen Automobil- und Zweiradmarkt bestimmt sind – aber auch für den Export. Der Zulieferer hat mehr als 20 Millionen Euro in die Anlagen und Maschinen des 14.000 Quadratmeter großen Standorts investiert. „Der Ausbau unseres Geschäfts in der asiatisch-pazifischen Region ist eine unserer wichtigsten strategischen Säulen“, so Philip Nelles, Mitglied des Continental-Vorstands und Leiter des Unternehmensbereichs ContiTech.

Die anfängliche Jahreskapazität beträgt fünf Millionen Quadratmeter an Oberflächenmaterialien. Sie kann auf bis zu 10 Millionen Quadratmeter erweitert werden. Produziert werden in erster Linie die Materialien Acella Eco und Acella Lux. Sie werten laut Conti den Fahrzeuginnenraum ästhetisch auf. Schon bald sollen die umweltfreundlichen Schaumfolien Yorn und Yorn Light hinzukommen. Der neue Standort ist das sechzehnte Werk für Oberflächenlösungen von Continental weltweit.

Das Unternehmen legt seinen Fokus am neuen Standort auf Nachhaltigkeit, betont Dirk Leiß, Leiter des Geschäftsfelds Oberflächen. Dies spiegelt sich nicht nur in den Produkten, sondern auch in der Produktion wider. „Das neue Werk zeichnet sich durch erstklassige Energieeffizienzstandards, nachhaltige Produktionsprozesse, eine ergonomische Arbeitsumgebung, eine 100-prozentige Abwasseraufbereitung, Abluftreinigung für alle Prozesse und die Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen aus“, erläutert Werksleiter Landry Tchapda.

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