Management

18. Sep. 2020 | 12:55 Uhr | von Claas Alexander Stroh

Geringere CO2-Emissionen

Continental setzt auf Ökostrom in Chile

Bereits seit Oktober 2019 deckt das Continental-Werk zur Produktion von Fördergurten in Santiago de Chile seinen Stromverbrauch zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen und setzt aktuell weitere Effizienzprogramme um.

Windkraftanlagen auf einem Feld

Das Continental-Werk in Chile wird bereits seit Herbst letzten Jahres mit Energie aus Windkraft betrieben. (Bild: Continental)

Damit leistet der Standort in Chile einen entscheidenden Beitrag zur Erfüllung der Klimaschutzstrategie, die darauf ausgerichtet ist, über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg, klimaneutral zu wirtschaften.

Continental hat sich zum Ziel gesetzt, schon zum Jahresende 2020 in allen Produktionsstätten ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien zu nutzen. „Wir haben die Pflicht, die Ressourcen der Erde mit größtmöglicher Sorgfalt zu behandeln und unternehmen alle Anstrengungen, um Klima und Umwelt zu schützen. Wenn wir in unserer Produktionsstätte in Chile ausschließlich Strom aus regenerativen Quellen nutzen, leisten wir dazu einen wichtigen Beitrag“, erklärte Tomás Valdivia, Supply Chain Manager von Continental in Chile.

Der Markt für erneuerbare Energien in Chile boomt beträchtlich und schafft Dynamik und Wachstum in diesem Sektor. Er wird gefördert durch die ehrgeizigen Klimaziele der Regierung. Bis 2030 sollen 70 Prozent des chilenischen Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt werden.

Um Energie effizienter einzusparen und alle Prozesse zu optimieren, führt Continental außerdem bereits seit 2011 an seinem chilenischen Standort verschiedene Energieeffizienzprogramme und -projekte durch. So will der Zulieferer 1,67 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.

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