
Krise über Krise bei VW im Zusammenhang mit der Diesel-Affäre: Jetzt wirft eine US-Behörde dem Unternehmen vor, die Aufarbeitung des Skandals zu behindern. (Bild: VW)
Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa-AFX. Demnach heißt es in der Klageschrift der US-Regierung: “Die Bemühungen der Vereinigten Staaten, die Wahrheit über die Emissionsüberschreitungen und andere Ungereimtheiten zu erfahren (…), wurden behindert und gehemmt durch das Vorenthalten von Material und irreführende Informationen, die VW zur Verfügung gestellt hat.” Die Vorwürfe zielen auf zwei Motorgrößen; mit 2,0 und 3,0 Liter Hubraum.
Der Konzern hatte den Einsatz von Manipulations-Software bereits 2015 eingeräumt. Die drohenden milliardenschweren Strafen staffeln sich nach verschiedenen Paragrafen, Modelljahren und Motorgrößen. Sie reichen teils bis zu knapp 40.000 Dollar (37.000 Euro) pro Wagen. Laut Anklage geht es um knapp 600.000 betroffene Fahrzeuge.
Ein VW-Konzernsprecher sagte am Dienstag, das Unternehmen sei in ständigem Austausch mit den Behörden. VW prüfe die Klage im Detail.
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gp
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