
Am 12. Mai setzten die beiden Gesellschafter Sylvia Schmidt und Annette Schneider, die Geschäftsführer der Unternehmensgruppe und weitere Vertreter von Dr. Schneider auf dem Firmengelände den symbolischen Spatenstich für ein Management & Project-Center. (Bild: Dr. Schneider Unternehmensgruppe)
Am Donnerstag setzten die beiden Gesellschafter Sylvia Schmidt und Annette Schneider, die Geschäftsführer der Unternehmensgruppe und weitere Vertreter von Dr. Schneider auf dem Firmengelände den symbolischen Spatenstich für ein Management & Project-Center. Der rund 8 Millionen Euro teure Erweiterungsbau soll im Sommer des kommenden Jahres fertiggestellt sein und dann Platz für rund 280 Mitarbeiter bieten. Mit diesem Anbau setzt Dr. Schneider einen vorläufigen Schlusspunkt unter die größeren Bauaktivitäten am Stammsitz. Das 65 Meter lange, 20 Meter breite und 12 Meter hohe Gebäude bietet auf einer Gesamtfläche von 4.300 Quadratmetern Büros und Besprechungsräume entstehen, die dann den Gesellschaftern, der Geschäftsführung, dem Program Management, dem Geschäftsbereich Vertrieb & Marketing und den Business Units zur Verfügung stehen werden. Die Einweihung ist für Sommer 2017 geplant.
Sechstes Jahr in Folge Zuwachs
Wie das inhabergeführte Unternehmen bekannt gab, erwirtschaftete es im vergangenen Geschäftsjahr knapp 490 Millionen Euro, steigerte die Leistung damit im Vergleich zu 2014 um 12,3 Prozent und schaffte das sechste Jahr in Folge einen deutlichen Zuwachs. „Wir sehen die Zahlen als Bestätigung des eingeschlagenen Kurses und werden diesen entsprechend konsequent fortsetzen“, sagte Parag Shah, der beim Jahrespressegespräch der Unternehmensgruppe erstmals als Vorsitzender der Geschäftsführung Rede und Antwort stand. Das heißt: Dr. Schneider wird weiterhin nur aus eigener Kraft und in einem vernünftigen Rahmen wachsen. Damit diese Ausrichtung funktioniert, investiert Dr. Schneider in 2016 rund 54 Millionen Euro in die Standorte.
Auf dem Weg hin zum System-Lieferant
Dr. Schneider präsentierte nicht nur gute Zahlen im Rückblick, sondern blickt auch optimistisch in die kommenden Jahre. „Zum einen wächst die Automobilindustrie nach den Prognosen der Analysten bis 2020 durchschnittlich um vier Prozent, in unseren Segmenten sogar noch stärker. Zum anderen haben wir bereits erste Schritte weg vom reinen Komponenten-Lieferanten hin zum System-Lieferanten geschafft“, zeigte Shah eine exemplarische Entwicklung auf. Und darüber hinaus würde die starke Entwicklungskompetenz von Dr. Schneider immer größere Früchte tragen. „Sobald unser neues F & E-Center eingeweiht und in Betrieb ist“, so der Vorsitzende der Geschäftsführung, „werden wir in diesem Bereich auch noch mehr leisten und zeigen können.“
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