25 Prozent von Teamtechnik bleiben in der Hand der Gründerfamilie. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Übernahme soll im Februar abgeschlossen werden. Teamtechnik ist vor allem in den Bereichen Elektromobilität und Medizintechnik aktiv. Fürs kommende Jahr erwartet Dürr von dem Unternehmen aus Freiberg rund 120 Millionen Euro Umsatz sowie ein leicht negatives operatives Ergebnis (Ebit) aufgrund von Sonderaufwendungen und Corona-Belastungen.
Für 2024 werden rund 200 Millionen Euro Umsatz und eine Ebit-Marge von rund 9 Prozent angestrebt. Zur Ergebnisverbesserung sollen Synergien zwischen den Unternehmen beitragen. Die Zielwerte für Teamtechnik stünden in Einklang mit Dürrs Mittelfristzielen.
Zum Vergleich: Dürr strebt im laufenden Jahr einen Umsatz von 3,2 bis 3,4 Milliarden Euro an. Der Konzern ist einerseits auf Lackieranlagen für die Autoindustrie spezialisiert, hat aber auch Maschinen für die Möbel- und Holzbauindustrie im Programm.