Nach Angaben der Gewerkschaft CGT wurden in der vergangenen Woche mehrere Standorte von Renault durchsucht. Die betroffenen Bereiche ließen vermuten, dass die Durchsuchungen in Verbindung stünden mit Konsequenzen aus der VW-Abgasaffäre, hatte ein Gewerkschaftsfunktionär am Standort Lardy der Deutschen Presse-Agentur gesagt. Die Ermittler sollen demnach im Auftrag der Antibetrugs- und Wettbewerbsbehörde DGCCRF des Wirtschaftsministeriums gehandelt haben.
Nachdem die Durchsuchungen am Mittag bekannt wurden, sind die Aktien von Renault und von Mitbewerber PSA Peugeot Citroen stark eingebrochen.
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gp / Quelle: dpa-AFX