Zudem solle auch eine Transfergesellschaft für die Beschäftigten gegründet werden, heißt es seitens des Unternehmens. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.
Eberspächer hatte bereits Ende Mai angekündigt, die Produktion von Fahrzeugheizungen von Esslingen nach Polen verlagern zu wollen. Allerdings war bis zuletzt offengeblieben, wann das Werk in Esslingen genau dichtgemacht wird. Grund für die Entscheidung seien strukturelle Probleme, die Corona-Pandemie habe das Aus lediglich beschleunigt, hatte das Unternehmen damals mitgeteilt.
In Esslingen sind damit künftig nur noch Bereiche wie Forschung und Entwicklung, Verwaltung und Vertrieb ansässig. Rund 1.000 Beschäftigte sollen dann nach Firmenangaben dort noch tätig sein. Eberspächer beschäftigt weltweit an 80 Standorten - davon elf in Deutschland - rund 10.000 Mitarbeiter.