FCA-CEO Sergio Marchionne sagt: “Ich glaube nicht, dass wir über die 10 Prozent gehen.” Erst vergangen Monat deutete der CEO allerdings an doch über diese Marke zu gehen. Er erklärte auf dem Genfer Autosalon: “Der Verkauf von zehn Prozent ist zu wenig, wenn die Nachfrage viel höher ist.”
Fiat Chrysler peilt das Marktdebüt von Ferrari noch im ersten Halbjahr an. Sollten sie einen größeren Anteil des Unternehmens über die Börse verkaufen, würden weniger Aktien in die Hände der Fiat-Chrysler-Eigner wandern. Dazu gehört auch die Fiat Gründerfamilie Agnelli. Und die Familie ist sehr darauf bedacht, ihren Einfluss auf das Geschäft mit der Sportwagenmarke zu erhalten. Marchionnes Kehrtwende könnte also auf Druck der mächtigen Familie geschehen sein.
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Gabriel Pankow