Wie Ford-USA mitteilte sollen dadurch 500 neue Jobs entstehen oder zumindest erhalten bleiben. Das neue Getriebe, das die Werker in Livonia fertigen werden, ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Ford und General Motors.
Der F-150 Raptor des Modelljahres 2017 wird das erste Ford-Modell sein, wo das neue Getriebe zum Einsatz kommt. Weitere Modellvarianten des Pick-up-Bestsellers sollen anschließend sukzessive die 10-Gang-Automatik erhalten. Im Hause GM wird der Chevrolet Camaro ZL 1 der erste Wagen mit diesem Getriebe sein.
Aktuell beschäftigt Ford in Livonia 1.550 Mitarbeiter. Die produzieren derzeit noch die 6-Gang-Automatik, die unter anderem auch im Mustang zum Einsatz kommt. Ab Juni dieses Jahres werden sie dann auch die 10-Gang-Automatik montieren.
Neben dem Mega-Invest in Livonia steckt Ford weitere 200 Millionen Dollar ins Ohio Assembly Plant. Hier fertigt der OEM die Chassis-Cabs für die schweren Pick-ups F-350, F-450 und F-550. Ohnehin investierte der Autobauer aus Dearborn in den vergangenen fünf Jahren bereits 12 Milliarden Dollar in die Modernisierung und den Ausbau seiner US-Werke. Rund 28.000 Jobs seien dadurch entstanden.