
Neues Forschungs- und Innovationszentrum soll gemeinsam mit weiteren Partnern bis 2020 errichtet werden. (Bild: Hella)
Das neue Forschungs- und Innovationszentrum soll bis zum Jahr 2020 in direkter Nachbarschaft zur Hochschule Hamm-Lippstadt entstehen, teilt das Unternehmen für Lichttechnik und Elektronik mit. Inhaltliche Schwerpunkte sollen vor allem auf der Digitalisierung, insbesondere im Bereich der automobilen Lichttechnik und Elektronik, sowie der Etablierung neuer Innovationsformate und -methoden liegen. Der neue Campus wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Lippstadt, der Hochschule Hamm-Lippstadt sowie den in Lippstadt ansässigen Joint-Venture Unternehmen HBPO und BHTC errichtet. Das Forschungs- und Innovationszentrum soll eine Fläche von mehr als 6.000 Quadratmetern umfassen. Den Bau des Gebäudes werde die GWL Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Lippstadt GmbH als Eigentümerin des Grundstücks übernehmen, heißt es.
Teil des neuen Digital Innovation Campus wird zum einen das von Hella im Jahr 2001 mit der Universität Paderborn gegründete und in 2015 um die Hochschule Hamm-Lippstadt ergänzte Forschungsinstitut für Kraftfahrzeug-Lichttechnik (L-LAB) sein. Zum anderen beabsichtigt Hella, dort das Forschungsinstitut für Kraftfahrzeug-Elektronik (E-LAB) anzusiedeln, das mit der Hochschule Hamm-Lippstadt sowie der Technischen Universität Dortmund in 2018 gegründet werden soll. Mit einem Startup und Innovation-Lab leiste auch die Hochschule Hamm-Lippstadt ihren Beitrag zur Stärkung der Innovations- und Gründerkultur, heißt es weiter. Auf rund 1.500 Quadratmetern sollen offene Lounges, Arbeitsplätze und Werkstätten entstehen, in denen junge Menschen innovative Ideen entwickeln sollen. In einem international offenen Ideen-Casting werden diese nach Innovationsgrad und Realisierbarkeit überprüft und prämiert. Dabei stehen Mentoren aus einem hochkarätigen Beirat unterstützend zur Seite. Vorträge, Workshops, Hackathons und Challenges sollen das Angebot abrunden.
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