
Bereits im Ende Mai abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/2018 hatte Hella seine Umsätze um 7,2 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro gesteigert und war damit deutlich stärker gewachsen als die Autobranche insgesamt.
Dank seiner breiten Produktpalette in diesem Bereich - von der Radartechnologie, über das Batteriemanagement bis zum digitalisierten Licht - rechne das Unternehmen in diesem Jahr mit einem währungs- und portofoliobereinigten Umsatzwachstum zwischen fünf und zehn Prozent, sagte Hella-Chef Rolf Breidenbach am Donnerstag in Düsseldorf.
Bereits im Ende Mai abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/2018 hatte der Autozulieferer seine Umsätze um 7,2 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro gesteigert und war damit deutlich stärker gewachsen als die Autobranche insgesamt. Währungsbereinigt lag das Plus sogar bei 9,3 Prozent. Der Konzerngewinn stieg um 14 Prozent auf rund 390 Millionen Euro.
Hella sieht noch ein erhebliches Wachstumspotenzial. Weltweit würden bislang erst rund 25 Prozent aller Neuwagen mit Fahrassistenzsystemen wie Totwinkel-Erkennung oder Spurwechsel-Assistent ausgestattet. Doch werde diese Zahl in den nächsten Jahren drastisch steigen. Bereits 2025 würden rund zwei Drittel aller Neufahrzeuge über grundlegende Assistenzfunktionen verfügen, prognostiziert das Unternehmen.
Aktuell baut der Konzern aus Lippstadt seine Kapazitäten deshalb deutlich aus. Zur Zeit investiert Hella gleich in fünf neue Elektronikwerke und erweitert parallel die Kapazitäten im Lichtbereich. Allerdings entstehen die neuen Produktionsanlagen nicht in Deutschland, sondern in China, Indien, Mexiko und Litauen. Die deutschen Werke seien gut ausgelastet, eine neue Produktionsstätte sei in der Bundesrepublik aber derzeit nicht geplant, sagte der Manager.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

Bosch und Amazon präsentieren Logistik-Plattform
Ein Ökosystem von Bosch und Amazon Web Services soll die Effizienzen in der Transport- und Logistikbranche heben. Das Herz der Plattform bildet ein vom deutschen Zulieferer entwickelter Marktplatz.Weiterlesen...

"Wir sehen Potenzial für tausende autonome Mover pro Jahr"
Gemeinsam mit den Tech-Unternehmen Mobileye und Beep möchte Benteler ab 2024 autonome People Mover bauen. Im Interview spricht Marco Kollmeier, Managing Director Benteler EV Systems, über die Ziele des neuen Mobilitätsdienstes.Weiterlesen...

Audi Q4 E-Tron bekommt neue Funktionen
Besitzer eines Audi Q4 E-Tron dürfen sich in Folge eines Upgrades über neue Funktionen freuen. Unter anderem soll die Reichweite des Modells vergrößert und die Connectivity-Möglichkeiten ausgebaut werden.Weiterlesen...

Update bringt Skoda Enyaq iV mehr Reichweite
Mit Hilfe eines neuen Softwarepaketes möchte Skoda die Reichweiten der Modellfamilie Enyaq iV erhöhen. Zudem sollen die Bedienung verbessert und Ladezeiten verkürzt werden.Weiterlesen...

Bentley verdoppelt Kapazitäten für 3D-Druck
Für Bentley gehören gedruckte Komponenten zur Erfolgsstory des vergangenen Jahres. Die Volkswagen-Tochter investiert deshalb einen Millionenbetrag, um weitere Einsatzfelder der Technologie zu bedienen.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit