Das teilte die amerikanische National Highway Traffic Safety Administration mit. Demnach habe Honda zugegeben, über 1.700 Unfälle mit Todesfolge oder schweren Verletzungen aufgrund fehlerhafter Technik den Behörden nicht gemeldet zu haben.
Ein Großteil dieser Unfälle stehe im Zusammenhang mit fehlerhaften Takata-Airbags, wie Detroit News berichtet. Hätte Honda hingegen früher gehandelt, hätte die NHTSA wohl früher eine Rückrufaktion eingeleitet. Infolgedessen hätten wohl zahlreiche Unfälle verhindert werden können.
Wie die Behörde mitteilte, habe Honda die Geldstrafe bereits bezahlt und außerdem alle notwendigen Schritte eingeleitet, dass ein solches Fehlverhalten nicht wieder passieren könne. So musste der Autobauer eine Prozedur festlegen, der vorschreibt wie die Mitarbeiter sich in solchen Fällen verhalten sollen.