Die Analysten von IHS prognostizieren für den Gran Tourer einen maximalen Absatz von 55.000 Einheiten pro Jahr. Damit liege der Wagen gut 20.000 Einheiten unter dem kleinen Bruder 2er Active Tourer.
Die beiden Wagen bilden die Speerspitze der BMW Strategie, das Portfolio nach unter zu erweitern. Noch heißt es abzuwarten, ob der Münchner Autobauer in Zukunft verstärkt in neue Segmente einsteigt.
Hat der 2er Gran Tourer Erfolg, könnte es weitere Nischenmodelle geben. Finden sich nicht ausreichend Käufer für den Van mit dem weiß-blauen Premiumsiegel auf der Motorhaube, werde BMW vom Wildern im Volumensegment abrücken. So zumindest die Einschätzung der IHS-Analysten.
Marktstart im Juni
Der Premiumanspruch des Siebensitzers zeigt sich auch im Preis. Marktstart ist im Juni mit den Modellen BMW 220i Gran Tourer (192 PS Vierzylinder, 32.450 Euro), 218i (136 PS Dreizylinder, 28.650 Euro) sowie 216d (115 PS Dreizylinder, 30.400 Euro), 218d (150 PS Vierzylinder, 32.350 Euro) und dem mindestens 40.200 Euro teuren Topmodell 220d xDrive mit 140 kW / 190 PS und 400 Nm, der 218 km/h schafft und rund fünf Liter Diesel verbraucht.
Bereits einen Monat später werden weitere Motoren nachgelegt. Mit einem Basispreis von 26.950 Euro wird der BMW 216i Gran Tourer dann erst einmal die günstigste Familienvariante sein.
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