Wie Jiji Press berichtet, hat eine Arbeitsgruppe von Japans Transportministerium eine ganze Reihe von Vorschlägen ausgearbeitet, wie man einen solchen Skandal in Zukunft vermeiden könne. Die beiden wichtigsten Punkte: Die Behörden dürfen unangemeldet Büros und Entwicklungseinrichtungen der Autobauer durchsuchen. Außerdem sollen härtere Strafen eingeführt werden für den Fall, dass die Behörden Manipulationen aufdecken.
Das könnte beispielsweise der Entzug der Typenkennzeichnung für mehrere Modelle eines Autobauers sein. Aktuell wird nur die Typenkennzeichnung für das Modell entzogen, das bei den Behörden negativ aufgefallen ist. Die Relevanz dieser Maßnahme? Ohne gültige Typenkennzeichnung dürfen OEMs keine neuen Autos des betroffenen Modells produzieren.
Ob diese Maßnahmen tatsächlich so kommen, bleibt allerdings abzuwarten. Erst in den kommenden Monaten wird das zuständige japanische Ministerium seine Entscheidung fällen.