
AvoVAZ-Boss Bo Andersson ist bekannt dafür klare Kante zu zeigen. – (Bild: Avtovaz)
Bei den Verhandlungen ging es dermaßen hart zur Sache, dass sich 15 russische Zuliefererbetriebe bei Wladimir Putin höchstpersönlich über Anderssons Vorgehensweise beschwert haben, berichtet Automotive News Europe. Doch die Zulieferer mussten schnell feststellen, dass Russlands Präsident auf Seiten des AvtoVAZ-Chefs steht.
Damit ging Andersson als Sieger aus dem Machtkampf hervor. “Jetzt arbeiten sie zu meinen Bedingungen”, kommentierte der streitbare CEO. Fünf Dinge fordere er von jedem Zulieferer: Qualität, pünktliche Lieferung, Service, konkurrenzfähige Preise und sinnvolle Zahlungskonditionen.
Seit Andersson das Ruder beim russischen Autobauer übernommen hat, sucht er nach Wegen, die Kosten zu drücken. Bislang galt es als überaus schwierig, die verkrusteten Zuliefererstrukturen in Russland aufzubrechen.
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Gabriel Pankow
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