Die Zeitung Birmingham Post berichtet, dass der britische Autobauer in beiden Ländern nach passenden Standorten für ein neues Werk Ausschau hält. Die Zeitung beruft sich dabei auf hochrangige JLR-Insider. Weiter heißt es, dass Jaguar Land Rover davon absehe ein neues Werk in den USA hochzuziehen.
Allerdings berichteten verschiedene Medien Anfang Februar von einem Treffen von JLR-Führungskräften mit dem Gouverneur von Georgia. Die beiden Parteien hätten die Chancen für ein Autowerk in diesem US-Bundesstaat ausgelotet.
Bereits seit einiger Zeit gibt es Spekulationen um weitere JLR Werke außerhalb Großbritanniens, abgesehen von China und Brasilien. Die Chancen, dass die Tata-Tochter sich entscheidet, das neue Werk im Vereinigten Königreich zu errichten, schätzen die IHS-Analysten hingegen als eher gering ein. Der Grund: Die Produktionskosten sind dort sehr hoch. Außerdem drohe ein Konflikt mit der mächtigen britischen Gewerkschaft “Unite the union”.
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Gabriel Pankow