
FCA-Boss Marchionne: Mein Nachfolger kommt aus Reihen der FCA Group. (Bild: FCA)
Bereits vor einigen Wochen war aus Kreisen des Aufsichtsrats durchgesickert, dass der Fiat-Chrysler Konzern bei der Suche für einen Nachfolger Marchionnes auf Führungspersonal aus eigenen Reihen setzt.
Der 65-jährige Topmanager beendete nun höchstselbst allen Spekulationen indem er einem italienischen Radiosender sagte: „Mein Nachfolger wird aus der Gruppe kommen. Wir haben uns darauf geeinigt.“ Freilich wurden noch keine Namen genannt. Marchionne gibt seinen Chefposten im Frühjahr 2018 ab. Die Suche nach einem Nachfolger gilt als extrem schwierig, denn: der charismatische Manager hat den FCA-Konzern in dieser Form überhaupt erst geschaffen und in seiner nun bereits 13 Jahre dauernden Führungsrolle wurde keine relevante Entscheidung ohne sein direktes Zutun getroffen. Die Machtfülle, die der Autoboss in dieser Zeit angehäuft hat, gilt als außergewöhnlich groß.
Aktuell werden unter den potenziellen Nachfolgern auch die Namen der deutschen Manager Harald Wester und Stefan Ketter genannt. Für denkbar halten Marktexperten, dass Marchionnes Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt werden.
Gegenüber dem Radiosender deutete Marchionne an, dass er möglicherweise in den Aufsichtsrat von Exor wechselt, die Gesellschaft, über die die Familie Agnelli FCA kontrolliert.
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