Maserati

Ein festgeklemmtes Gaspedal beziehungsweise eine lockere Fußmatte sorgt bei Maserati für Ärger. Die Italo-Marke muss einen Rückruf in den USA starten. (Bild: Maserati)

Die Ursache des Rückrufs klingt im ersten Moment banal. Die Fußmatte auf der Fahrer könnte das Gaspedal festklammen. Das heißt, der Wagen könnte im ungünstigsten Fall unkontrolliert beschleunigen. Deshalb erklärte auch die NHTSA auf ihrer Webseite, dass die Gefahr tödlicher Verletzungen bestehe.

Betroffen von der Rückrufaktion in den USA sind 28.235 Ghibli und Quattroporte. Die Sportlimousinen liefen alle zwischen dem 1. Februar 2013 und dem 30. November 2015 vom Band. Es ist also davon auszugehen, dass es sich um alle Ghiblis und Quattroportes handelt, die in diesem Zeitraum in den Vereinigten Staaten verkauft wurden.

Maserati will die Besitzer der Fahrzeuge nun anschreiben. Am 29. April soll dann die Rückrufaktion beginnen. Die Werkstätten sollen die Fußmatten ersetzen beziehungsweise fixieren. Auch ein Austausch des Gaspedals schließt der italienische Sportwagenfabrikant nicht aus.

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