
Das “Jahr der SUV” bei Mercedes wirft seine Schatten voraus. Im Januar stieg der Absatz im Boom-Segment um 37 Prozent – dabei sind wichtige neue Modelle wie das GLE Coupé (im Bild) noch nicht mal am Markt. (Bild: Daimler)
“Das ?Jahr der SUVs? bei Mercedes-Benz haben wir mit einer Absatzsteigerung von 37 Prozent in diesem Segment begonnen?, sagt Daimler Vertriebsvorstand Ola Källenius.
Der europäische Markt entwickelt sich weiterhin positiv für Mercedes-Benz. Die Verkäufe stiegen um 14,5 Prozent auf 47.693 Fahrzeuge. Besonders hohe Zuwächse konnten unter anderem in Großbritannien (+20,4%), Italien (+16,3%), Spanien (+47,4%) und Frankreich (+22,1%) verzeichnet werden. Im hart umkämpften deutschen Markt wurden 11,4 Prozent mehr Sternträger ausgeliefert.
In der NAFTA-Region wurden insgesamt 27.621 Modelle abgesetzt (+9,6%) ? so viele wie nie zuvor. Mit 24.619 verkauften Fahrzeugen konnte in den USA ein Absatzrekord erzielt werden (+8,9%). Kanada erreichte einen neuen Verkaufsbestwert durch eine Absatzsteigerung von 8,2%.
Die Region Asien/Pazifik stellte im Januar mit 46.269 Fahrzeugen einen Verkaufsrekord auf (+16,4%). Davon gingen 28.080 Mercedes-Benz Modelle an Kunden in China (+14,5%). Ein Absatzrekord konnte nicht nur in China, sondern auch in Japan erzielt werden, wo Mercedes-Benz Marktführer unter den Premiumherstellern ist.
Sogar in Russland im Plus
Wo es mal gut läuft, funktioniert der Autoabsatz selbst in Krisengebieten. So verzeichnete Mercedes-Benz in Russland im Januar ein Abatzplus um 16,2 Prozent. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die schwierige wirtschaftliche Lage im weiteren Jahresverlauf auswirken wird.
Die Kompaktwagen von Mercedes-Benz erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit, so dass der Absatz im Januar um 24% gesteigert werden konnte. Insgesamt 33.719 Kunden nahmen ihre neue A-, B-, CLA- und GLA-Klasse im Januar in Empfang. Der CLA Shooting Brake, der die Kompaktwagenfamilie als fünftes Modell ergänzen wird, feiert im März seine Markteinführung.
Einen Absatzschub hat das T-Modell der C-Klasse beschert. Um mehr als 50 Prozent übersteigt der Absatz der beiden Modelle die Verkaufszahlen des Vorjahresmonats. Insgesamt wurden 31.959 C-Klasse Limousinen und T-Modelle an Kunden übergeben.
Auch profitieren die Schwaben stark vom weltweiten Boom nach SUV-Modellen. Die Absatzsteigerung in diesem Segment lag bei satten 37 Prozent. Sowohl die GLK- als auch GL- und G-Klasse konnten im Januar Absatzrekorde verbuchen.
Positive Zahlen auch von der Kleinwagenmarke Smart. Befeuert von den neuen Modellen, stieg der Verkauf im Januar auf 8.457 Smart fortwo und forfour Modelle, womit die Verkaufszahl des Vorjahresmonats um 29,9 Prozent übertroffen wird. Auf dem deutschen Heimatmarkt nahmen die Verkäufe um über 60 Prozent zu.
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fv
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