
Gefragte Autoschönheit: “Ausverkauft” meldet Mercedes für die Produktion des S-Klasse Coupé – (Bild: Daimler)
2014 war ein Glanzjahr für die Mercedes S-Klasse. Knapp 105.000 Einheiten des Flaggschiffs wurden verkauft und damit mehr als BMW und Audi mit 7er und A8 zusammen. Allerdings spielt den Stuttgartern dabei der Modellzyklus etwas in die Karten, sind die bayrischen Konkurrenten doch mit reichlich betagten Modellen unterwegs. Die Nachfolger für die aktuellen Modellgenerationen stehen aber in den Startlöchern. Den Anfang macht im kommenden Jahr der 7er BMW, der im September auf der IAA in Frankfurt enthüllt wird, der A8 folgt ein weiteres Jahr später.
Davon lassen sich die Stuttgarter nicht schrecken und geben sich selbstbewusst auch für die Zeit, wenn die neuen Modelle der Konkurrenz im Markt sind. Man wolle auch dann den bestehenden Abstand halten, sagte Hermann-Joseph Storp, Leiter der S-Klasse-Entwicklung bei der laufenden Vorstellung des Mercedes-Maybach S600 in Santa Barbara/Kalifornien.
Begründet ist die Optimisumus durch den Ausbau der S-Klasse-Familie auf insgesamt sechs Modelle. Zu den bereits vorgestellten Fahrzeugen kommen im Sommer 2015 das S-Klasse Cabrio und etwas später die Staatslimousine S-Klasse Pullmann.
Erwartet positiv hat unterdessen das kürzlich vorgestellte S-Klasse Coupé am Markt eingeschlagen. Wie Storp sagte, werde die Obergrenze der Produktion im Werk Sindelfingen von etwas unter 50 Fahrzeugen täglich komplett ausgereizt.
Auch technisch steht das Rad bei der S-Klasse nicht still: ausgenommen die 12-Zylinder-Motoren, wird bei allen S-Klasse-Aggregaten bis Ende 2015 von 7- auf 9-Gang-Automatik umgestellt.
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Aus Santa Barbara berichtet Frank Volk
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