
Mitsubishi hat Vorwürfe zurückgewiesen, wonach in Deutschland verkaufte Dieselfahrzeuge mit einer Abschalteinrichtung ausgestattet hätten sein sollen. (Bild: Mitsubishi)
Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hat der japanische OEM Mitsubishi erklärt, dass keines seiner Fahrzeuge jemals mit einer Emissionsminderungsvorrichtung (Defeat Device) ausgestattet war. Ein solches System hatte vor mehr als vier Jahren die Dieselaffäre bei Volkswagen ausgelöst. Mitsubishi kündigte an, eigene Untersuchungen fortzusetzen und weiterhin mit den deutschen Behörden zusammenzuarbeiten.
Die Untersuchung der Behörden bezog sich Berichten zufolge auf den 2,2-Liter-Dieselmotor des Unternehmens mit der Abgasnorm Euro 5b sowie auf 2,2-Liter- und 1,6-Liter-Motoren mit der Abgasnorm Euro 6b. Letzte Woche wurde berichtet, dass im Rahmen einer Untersuchung des mutmaßlichen Emissionsbetrugs mehrere Büros von Mitsubishi Motors in Deutschland durchsucht wurden.
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