
Stefan Knirsch (48) kam schon 1990 als junger Ingenieur zur Motorenkonstruktion von Audi. (Bild: Audi)
Das erfuhr die Zeitschrift auto motor und sport aus Unternehmenskreisen. Audi bestätigte gegenüber der Zeitschrift, dass er das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. Zu welchem Unternehmen Knirsch wechselt, äußerte sich Audi nicht.
Knirsch (48) kam schon 1990 als junger Ingenieur zur Motorenkonstruktion von Audi. Zum Chef bei Audi wurde Knirsch nach längeren Zwischenstationen bei Porsche (ab 1996) und dem Zulieferer Pierburg. Bei Porsche stieg Knirsch 2001 zum Leiter der Grundmotoren-Entwicklung und 2010 zum Leiter der Unternehmensqualität auf. Anschließend ging Knirsch zu Pierburg, wo er Chef der KSPG Division Mechatronics wurde. Ende 2013 kehrte er zu Audi zurück, um die Leitung der Motorenentwicklung zu übernehmen.
Offenbar hat Audi versucht, Knirsch zu halten, so die Zeitschrift. In einem Interview mit der Audi-Homepage erklärte Knirsch im vergangen Jahr, was ihn an der Motorenentwicklung bei Audi so reizt: “Die Kunden von Audi erwarten von ihren Autos hohe Leistung und überlegene Dynamik zusammen mit niedrigem Verbrauch. Diese scheinbaren Zielkonflikte sind im Premiumsegment besonders stark ausgeprägt ? umso spannender ist es, sie zu lösen.”
auto motor sport/ks
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