In den ersten Monaten schoss das operative Ergebnis bereits um 71 Prozent auf 1,7 Milliarden schwedische Kronen (180 Millionen Euro) in die Höhe. Zu verdanken sei dies dem festeren Dollar, etwas höheren Absatzzahlen sowie mehr Verkäufen von profitableren Modellen wie dem XC60. Der Umsatz legte um 12 Prozent auf 67 Milliarden Kronen zu.
Der schwedische Traditionshersteller hat seit der Übernahme durch die Chinesen 2010 umfangreich in neue Werke in China investiert und neue Motoren und Fahrzeuge präsentiert.
In diesem Jahr will Volvo 500.000 Autos verkaufen, nach 466.000 im Vorjahr. Nahezu die Hälfte sei bereits geschafft, hieß es. Wachstum in Europa habe den Rückgang auf dem größten Markt, China, wettgemacht. Im boomenden US-Markt stagnierte der Absatz. “Das Ziel von 500.000 Einheiten gilt weiter, aber es hängt stärker von Europa ab”, sagte CEO Hakan Samuelsson.
Die Konzernmutter Geely Automobile meldete dank deutlich höherer Verkäufe am heimischen Markt für das erste Halbjahr einen Nettogewinnanstieg um gut ein Viertel auf 1,40 Milliarden Yuan (198 Millionen Euro). Der Umsatz kletterte um 36 Prozent auf 13,81 Milliarden Yuan. Geely setzte in den sechs Monaten 233.990 Fahrzeuge ab, 53 Prozent mehr als im Vorjahr.
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gp / Quelle: Dow Jones Newswires