Das sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag und bestätigte einen Bericht der Wirtschaftswoche. ZF-Vorstandschef Stefan Sommer sagte dem Blatt: “Die Flitterwochen sind vorbei. Wir sind, um im Bild zu bleiben, in eine gemeinsame Wohnung eingezogen und diskutieren gerade darüber, wer wie viel Platz im Badezimmer hat und wie die Zahnpasta ausgedrückt werden muss.” Im Bereich der IT-Systeme sei die Integration von TRW dagegen sehr komplex und teuer, sagte Sommer. “Da brauchen wir noch Zeit.”
ZF hatte den Kauf des US-Zulieferers im Mai abgeschlossen. Mit einem gemeinsamen Umsatz von rund 30 Milliarden Euro bewegt sich das Unternehmen aus Friedrichshafen am Bodensee künftig unter den größten Konzernen im weltweiten Autozuliefergeschäft. Inzwischen ist ZF an rund 230 Standorten in rund 40 Ländern vertreten. Rund 134.000 Mitarbeiter arbeiten weltweit für das Unternehmen.
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gp / Quelle: dpa-AFX