
Das nur 37 Mal gebaute Ferrari-Cabrio (links) wurde für 14,2 Millionen Euro plus Auktionsgebühr versteigert, erwartet wurden bis zu zwölf Millionen Euro. – (Bild: Artcurial Motorcars)
Delon selbst meinte zu der Werbekampagne vor der Versteigerung, sein Name sei wohl nur genannt worden, um den Preis in die Höhe zu treiben. Für die rund 60 Modelle aus der lange unbekannten Sammlung des Franzosen Roger Baillon boten internationale Käufer.
Auch andere Oldtimer waren gefragt. Ein ziemlich ramponierter Talbot Lago T26 Grand Sport SWB Baujahr 1949 – mit bis zu 600.000 Euro geschätzt – ging für 1,45 Millionen Euro plus Auktionsgebühr weg. Ein Maserati A6G 2000 Gran Sport Berlinetta Frua (1956), geschätzt auf bis zu 1,2 Millionen Euro, war einem Bieter 1,72 Millionen Euro wert.
Der 1995 gestorbene Luftfahrtmechatroniker Baillon hatte in mehreren Schuppen und Unterständen etwa 100 Autos gesammelt. Darunter waren vor allem französische Luxusmarken aus den 1920er und 1930er Jahren: Delage, Delahaye, Talbot Lago und Voisin. Aber auch Modelle von Rolls-Royce, Bugatti oder Maserati waren dabei.
Viele der Fahrzeuge arbeitete Baillon auf und machte sich schließlich als Karosseriebauer auf der Pariser Automobilmesse Salon de l’Auto einen Namen. Obwohl einige der Autos verrostet sind, gibt es aus Sicht des Auktionshauses Artcurial auch viele vergleichsweise gut erhaltene Modelle in der Sammlung.
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gp
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