Nach einer etwas besseren operativen Marge von 17,6 (Vorjahr 17,4) Prozent nach neun Monaten soll die Rendite künftig weiterhin bei mindestens 15 Prozent liegen.
Für das Gesamtjahr rechnet die Porsche AG weiter mit einem operativen Ergebnis, Umsatz und Absatz leicht über dem Vorjahr. Angesichts der hohen Investitionen, die Porsche wie andere Autohersteller in die Elektromobilität vornimmt, will das Unternehmen auch die Kostenstruktur "weiter optimieren".
Porsche investiert in den nächsten fünf Jahren mehr als 3 Milliarden Euro in Plug-in-Hybride sowie rein elektrische Fahrzeuge. "Wir nutzen unsere hohe Ertragskraft konsequent für den Ausbau von Elektromobilität und neuen Technologien", wird Porsche-Chef Oliver Blume in der Mitteilung zitiert.
In den ersten neun Monaten hatte die Volkswagen-Tochter das Betriebsergebnis um 5 Prozent auf 3,0 Milliarden Euro gesteigert. Da der Umsatz mit 4 Prozent auf 17,1 Milliarden Euro nicht ganz so kräftig wuchs, kletterte die Marge leicht. Porsche ist damit weiterhin die Ertragsperle des VW-Konzerns.
Die Eckzahlen für die ersten neun Monate von Porsche wurden bereits mit der Veröffentlichung des Berichts von VW zu den ersten neun Monaten vergangene Woche veröffentlicht.