
Erfolgsmodell: Porsche Macan. – (Bild: Porsche)
Der Umsatz nahm in den ersten drei Monaten 2015 um 29 Prozent auf 5,08 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis übertraf den Vorjahreswert um zehn Prozent und erreichte 765 Millionen Euro. Auch die Zahl der Beschäftigten stieg um zwölf Prozent auf 22.945 Mitarbeiter.
Porsche-Chef Matthias Müller ist überzeugt, dass der Sportwagenhersteller seinen Erfolgskurs im Lauf des Jahres 2015 beibehalten werde. Ein wichtiger Grund hierfür ist der Verkaufserfolg des neuen kompakten SUV Macan, der im Vorjahr eingeführt wurde und 2015 erstmals über zwölf Monate hinweg zur Verfügung steht.
Weitere Highlights seien neue Varianten bestehender Modelle. Hierzu zählen die GT-Fahrzeuge 911 GT3 RS und Cayman GT4 sowie der Boxster Spyder und der Panamera Exclusive. “Mit unserer erfolgreichen Derivatestrategie erfüllen wir die Wünsche vieler Kunden, die ein ganz individuelles Fahrzeug besitzen wollen”, so Müller.
Optimistischer Blick auf Gesamtjahr
Dank der aktuellen Währungsentwicklung ist Finanzvorstand Lutz Meschke optimistisch, “im Hinblick auf das Gesamtjahr mindestens das Vorjahresergebnis zu erreichen”. An dem strategischen Renditeziel von 15 Prozent halte man weiter fest.
Belastend wirken sich die Ausgaben für künftige Modellreihen und Technologien sowie die hohen Investitionen in den Ausbau und die Erneuerung der Porsche-Standorte aus. Insbesondere aufgrund der Aufwendungen für alternative Antriebe haben sich die Forschungs- und Entwicklungskosten von Porsche innerhalb der letzten drei Jahre nahezu verdoppelt. Auch im laufenden Jahr würden sich die Forschungs- und Entwicklungskosten auf 9 bis 10 Prozent vom Umsatz belaufen, sagte Meschke. Dieser Wert stellt im Industrievergleich eine extrem hohe Quote dar.
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gp
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