Anfragen zur Prüfung von Schadenersatzansprüchen seien bereits eingegangen, berichten die Stuttgarter Nachrichten (Dienstag, 22.9.) unter Berufung auf die Anwaltskanzlei Tilp in Kirchentellinsfurt (Kreis Tübingen). VW-Aktionären stehe nach Ansicht der auf Kapitalrecht spezialisierten Kanzlei Schadenersatz in Milliardenhöhe zu.
Als Höhe des Schadens pro Aktie sei die Differenz zwischen dem höchsten Aktienkurs am Freitag und den niedrigsten Kurs am Montag (21. September) angemessen, erklärte Tilp-Anwalt Marc Schiefer gegenüber dem Blatt. Am Wochenende hatte Volkswagen eingeräumt, dass Abgaswerte von Diesel-Autos in den USA für Fahrzeugtests manipuliert worden waren.
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dpa-AFX/ks