
Renault will künftig in Indien Elektrokomponenten wie für den Kangoo Z.E. produzieren lassen. (Bild: Renault)
Die in Indien hergestellten Komponenten sollen voraussichtlich in europäische und amerikanische Länder exportiert werden. Angesichts der Intensivierung der indischen Regierung auf die Förderung der verarbeitenden Industrie erwägen auch Unternehmen aus der Automobilindustrie lokale Produktionssteigerungen. Renault exportiert derzeit bereits Verbrennungsmotoren und andere Teile aus dem Subkontinent und sucht derzeit nach Lokalisierungskomponenten für seine Elektrofahrzeuge, die in Kürze ebenfalls in Indien eingeführt werden sollen.
„Wir müssen eine lokale indische Lieferantenbasis für E-Komponenten schaffen. Zuerst wahrscheinlich den Motor, der die einfachste Technologie ist und danach natürlich Batterien. Wir wissen, dass die Batterietechnologie derzeit in erster Linie südkoreanisch oder chinesisch ist. Natürlich braucht es einen lokalen Player“, sagte Eric Feunteun, Renaults globaler Programmdirektor für Elektrofahrzeuge. Unterdessen planen die Franzosen auch in Indien den Zoe und eine Elektroversion des Kwid auf den Markt zu bringen. „Wir entwickeln gerade eine EV-Version von Kwid in China und es macht sehr viel Sinn, das Auto hierher zu bringen. Aber wir müssen gute Bedingungen schaffen und wir müssen jetzt anfangen“, so Feunteun.
Renault Kwid: So fährt sich das indische Erfolgsmodell

Die 18 Zentimeter Bodenfreiheit sind wie gemacht für indische Straßen. (Bild: press-inform / Thomas Geiger)

Der Renault Kwid kostet rund 269.000 Rupien, das sind etwa 3.706 Euro. (Bild: press-inform / Thomas Geiger)

Der Renault-Rhombus ziert den Dacia-ähnlichen Waben-Kühlergrill. (Bild: press-inform / Thomas Geiger)

In Indien haben die Franzosen bis Ende September bereits über 80 000 Exemplare des Mini-SUVs verkauft. (Bild: press-inform / Thomas Geiger)
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