
Renault will mit den drei neuen Kooperationen die europaweite Ladeinfrastruktur verbessern, Ladeprozesse vereinfachen sowie Elektromobilität für größere Käuferkreise erschwinglich machen. (Bild: Renault)
Wie Renault mitteilt, will man mit den drei neuen Kooperationen die europaweite Ladeinfrastruktur verbessern, Ladeprozesse vereinfachen sowie die Elektromobilität für größere Käuferkreise erschwinglich machen. Mit dem französischen Energiekonzern EDF entwickelt Renault neue Verbraucherangebote für die Energieversorgung und intelligente Ladeinfrastruktur für seine Elektrofahrzeuge. Darüber hinaus wollen die Partner das „Smart Island“-Konzept weiter vorantreiben. Ziel sei es, in französischen Überseeterritorien und Departements sowie auf Korsika eine intelligente Energieinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu schaffen. Vergleichbare Projekte hat Renault bereits auf der bretonischen Insel Belle-Île-en-Mer sowie dem portugiesischen Madeira gestartet. Darüber hinaus wollen die Partner gemeinsam umweltschonende und möglichst CO2-neutrale Energieangebote für Nutzer von Elektrofahrzeugen entwickeln.
Die von Renault, dem internationalen Öl- und Gaskonzern Total sowie dem Start-up Jedlix entwickelte Smartphone-Anwendung „Z.E. Smart Charge“ soll den optimierten Ladeprozess zum jeweils günstigsten Preis ermöglichen. Zudem komme möglichst nachhaltiger und CO2-neutraler Strom zum Einsatz, der von Total Spring erzeugt werde, heißt es. Besonders flexible Nutzer sollen darüber hinaus finanziell profitieren, wenn sie die Ladeinfrastruktur zu Zeiten besonders niedriger Auslastung nutzen. Auch mit Enel X, einer Tochter des in Italien ansässigen Energieversorgers ENEL, will der OEM den Ausbau intelligenter Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge weiter vorantreiben. Nach einem Pilotprojekt in Italien soll die Zusammenarbeit international fortgeführt werden. Sie umfasst unter anderem ein Schnellladenetz für Italien und Österreich sowie neue digitale Anwendungen wie den Z.E. Pass für den kundenfreundlichen Zugang zu Ladepunkten.
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