Das erklärte Carlos Ghosn, Chef der Renault-Nissan-Allianz in einem Interview der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei. Renault hält einen Anteil von 43,4 Prozent an Nissan, während die Japaner zu 15 Prozent an dem französischen Konzern beteiligt sind. Beide Unternehmen wollten fortan global wie auch regional verstärkt Synergien nutzen, kündigte Ghosn an.
Um die angestrebten Milliarden-Einsparungen zu erzielen, sollen unter anderem mehr Bauteile standardisiert und Entwicklungsabläufe effizienter gemacht werden. Renault und Nissan wollen in diesem Jahr zusammen die Absatzmarke von 10 Millionen Autos erreichen.
Mit Blick auf China rechnet Ghosn trotz der Sorge um die wirtschaftliche Lage des Riesenreichs mit einer weiteren Zuwachsrate des Automarktes von jährlich fünf bis sechs Prozent. Ein Wachstum von fünf Prozent entspreche einem zusätzlichen Absatz von einer Million.
Alle Beiträge zu den Stichwörtern Renault Nissan
gp / Quelle: dpa-AFX