Das berichtet die tschechische Nachrichtenagentur Czech Ceska informacni agentura. Demnach habe Tschechiens Präsident Milos Zeman im Rahmen des Staatsbesuchs des chinesischen Präsidenten Xi Jinping das Mega-Invest angekündigt.
Details in welche Projekte die 2,5 Milliarden Euro im Einzelnen fließen, hat Volkswagen bislang nicht offiziell bekannt gegeben. Das britische Fachmagazin Just Auto berichtet allerdings, dass die Summe insbesondere genutzt werden soll, um die Entwicklung elektrischer Antriebskonzepte, neuer Connectivity-Lösungen sowie den Ausbau der SUV-Palette voranzutreiben.
Mit einem breiteren SUV-Angebot will die tschechische VW-Tochter vom aktuellen SUV-Boom im Reich der Mitte profitieren. So sollen dank dem kommenden Vision S sowie einem weiteren Crossover der China-Absatz der Marke insgesamt auf 600.000 Einheiten im Jahr 2020 steigen. Zum Vergleich: Vergangenes Jahr setzte Skoda in der Volksrepublik 281.700 Autos ab.