Der OEM erzielt den runden Produktionsrekord von zwei Millionen DQ 200-Getrieben innerhalb von nur fünf Jahren. Das moderne Siebenganggetriebe wird auch in anderen Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns eingesetzt. Das Skoda-Werk Vrchlabí mit rund 1.000 Mitarbeitern zählt zu den bedeutendsten industriellen Arbeitgebern in der Region Hradec Králové. Dort setzt man auf moderne Technologien wie etwa kooperierende Roboter, die die Mitarbeiter bei einer der sensibelsten Tätigkeiten in der Getriebefertigung, dem Einlegen des Schaltkolbens, unterstützen. Der so genannte Handling-Roboter versorgt Dutzende von Maschinen mit Teilen und bringt leere Behälter zurück ins Lager. Hinzu kommen ein automatisch gesteuertes Logistikfahrzeug sowie das hochmoderne IT-System ,Transparente Fabrik‘, das im November vergangenen Jahres nach dreijähriger Vorbereitungsphase implementiert wurde.
Das Werk Vrchlabí gehört seit über 70 Jahren zum Produktionsverbund von Skoda Auto. Die Standorttransformation vom Fahrzeugbau- zum Komponentenwerk erfolgte 2012. Für die schnelle Vorbereitung der DQ 200-Produktion und die dynamische Entwicklung des Standorts wurde das Werk Vrchlabí im Jahr 2015 mit dem europäischen Titel ,Fabrik des Jahres‘ ausgezeichnet. In den vergangenen fünf Jahren investierte Skoda Auto zusammen mit dem Volkswagen Konzern für die DQ 200-Produktion insgesamt rund 250 Millionen Euro in den Umbau der Produktionshallen, in technische Anlagen, in das Trainingscenter der Getriebefertigung und den Logistikbereich. „Die umfangreichen Investitionen in diesen Standort zahlen auf die Zukunftsfähigkeit der gesamten Region ein“, betont Michael Oeljeklaus, Skoda-Vorstandsmitglied für Produktion und Logistik. Frank Engel, Leiter der Komponentenfertigung bei Skoda Auto ergänzt: „Mit ihrem hohen persönlichen Einsatz und herausragendem Know-how tragen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort entscheidend dazu bei, dass wir innerhalb von nur fünf Jahren diese beeindruckende Zahl von zwei Millionen DQ 200-Getrieben erreicht haben.“