
Hyundai Mobis setzt auf neue Fahrerassistenzsysteme. (Bild: Hyundai)
Durch die Verwendung von HD-Videospielbildern für alle Arten von Fahrbedingungen kann Hyundai Mobis die Kameras, die ein integraler Bestandteil eines selbstfahrenden Autosystems sind, effizienter testen. Die Spielesoftware soll zudem verwendet werden, um zu überprüfen, ob die Kameras Reparaturen auf Straßen erkennen und verarbeiten können.
Das Forschungszentrum des Unternehmens in Indien hat sich mit Tata Elxsi, einer Firma für künstliche Intelligenz und einem Big Data Service Provider, zusammengetan, um die notwendigen 3D-Bilder und entsprechende Software zu entwickeln.
Serienproduktion von Kamera-, Radar- und Lidarsensoren
Autonomes Fahren ist eine der wichtigsten Zukunftstechnologien für Hyundai Mobis. Der südkoreanische Anbieter hat kürzlich seinen Wachstumsplan vorgestellt, nach dem der Umsatz mit zukünftigen Technologieunternehmen wie autonomes Fahren und Konnektivität bis 2025 auf bis zu 201 Billionen KRW geschätzt wird.
Mobis hat sich zum Ziel gesetzt, Technologien wie Kamera-, Radar- und Lidar-Sensoren in Serie zu produzieren, die bis 2022 autonomes Fahren auf der Stufe drei ermöglichen sollen.
Ziel ist es, bis 2021 in Partnerschaft mit zwei deutschen Unternehmen die kommerzielle Produktion von Radarsensoren zu starten. Um dieses Ziel zu erreichen, plant Hyundai Mobis, zehn Prozent seines Umsatzes mit den Kernkomponenten in Forschung und Entwicklung zu investieren 2021.
Bis zum Jahre 2025 soll die Zahl der Forscher von derzeit 800 auf 4.000 erhöht werden. Darüber hinaus stellte Hyundai Mobis in Seosan / Südkorea eine Testumgebung für selbstfahrende Fahrzeuge und zugehörige Automobilteile vor. Anfang dieses Jahres begann das Unternehmen mit dem Testen seines selbstfahrenden Fahrzeugs M.BILLY auf öffentlichen Straßen in Michigan.
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