Vor allem bessere Verkäufe im Ausland sorgten für den Überschuss. Dank dem guten Quartalsergebnis will die Geschäftsführung des japanischen Zulieferers nun die Prognose für den operativen Gewinn im Gesamtjahr um 18 Prozent anheben.
Unterm Strich könnten sich aber erneut Sonderkosten für Rückrufaktionen sowie Strafzahlungen und Rechtsstreitigkeiten negativ bemerkbar machen. Diese seien jedoch nicht kalkulierbar, so die Japaner.
Takata zählt zu den größten Airbag-Herstellern, das Unternehme produziert jeden fünften Airbag weltweit. Seit 2008 mussten Millionen von Autos verschiedener Hersteller wegen fehlerhafter Takata-Airbags in die Werkstätten gerufen werden. Die luftgefüllten Lebensretter können für die Fahrzeuginsassen zur tödlichen Gefahr werden. Die Airbags könnten unkontrolliert explodieren und Metallsplitter herumschleudern. Acht Menschen kamen in diesem Zusammenhang bereits ums Leben.
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gp