Elon Musk, Boss der Elektroautobauers, hat gegenüber der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua erklärt, dass die Lokalisierung sowohl der Produktion, als auch der Entwicklungsabteilung in der Volksrepublik geplant sei. Bis es soweit ist, muss Tesla die Autos vom US-Werk per Schiff ins Reich der Mitte verfrachten.
Ob sich eine Produktion in China für den E-Auto-Pionier lohnt steht auf einem anderen Blatt. Bislang blieb dort der Absatz hinter den Erwartungen zurück. Im Februar sind die Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahreswert sogar um 45 Prozent eingebrochen. Das setzte die Tesla-Aktie an der New Yorker Börse unter Druck.
2015 will Musk weltweit 55.000 Autos verkaufen. Das entspräche einem Plus von 74 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr. Trotz Probleme hält er an diesem Ziel weiterhin fest: “Selbst, wenn wir in China kein einziges Auto verkaufen würden, bin ich zuversichtlich, dass wir unser Ziel mit 55.000 Verkäufen erreichen würden.”
Alle Beiträge zu den Stichwörtern Tesla E-Mobility
Gabriel Pankow