14 Produktionslinien in neun Werken von Toyota ruhten. Schuld war ein Teilemangel, nachdem es in einem Werk des Zulieferers Aisin Seiki zu Explosionen kam. Die Aisin Seiki Tochter Advics beliefert den Autobauer mit Bremsscheiben, Trommelbremsen sowie ABS-Systemen, wie aus Daten des Analyse-Instituts IHS Automotive hervorgeht.
Wie lokale japanische Medien berichten, konnte Toyota die Produktion wieder aufnehmen, nachdem andere Werke des Zulieferers eingesprungen sind. Suzuki, ebenfalls vom Teilemangel betroffen, kann hingegen noch keine Entwarnung geben. Wie der Autobauer mitteilte stehen die Bänder in drei japanischen Werken still. Das Unternehmen rechnet damit, erst am 6. Juni wieder die Produktionslinien starten zu können.
Das Analyse-Institut IHS Automotive kalkuliert, dass Toyota wegen dem Produktionsausfall 9.000 Autos weniger als geplant produzieren konnte. Bei Suzuki seien es laut einer ersten Einschätzung 6.000 Fahrzeuge.