
Gebaut wird der Spark in Südkorea. – (Bild: GM)
Gut 26.000 Dollar verlangt Chevy nun für den Spark EV. Dank einer Steuergutschrift von 7.500 Dollar sinkt der Preis auf rund 18.500 Dollar. Und das führte zum Verkaufserfolg. Wollten im Januar 2015 gerade einmal 92 Kunden den Elektro-Spark kaufen, entschieden sich in diesem April 920 Käufer für den kleinen Stromer.
Das ist im Vergleich zu den Verkaufszahlen von Autos mit konventionellem Antrieb immer noch recht dürftig. Doch dank der Preissenkungen verkaufte sich der Spark EV besser als der viel bekanntere und in mehr US-Bundesstaaten angebotene Volt, von dem Chevy im April 905 Einheiten absetzen konnte. Den Spark EV bietet die GM-Tochter lediglich in Kalifornien und Oregon an. Doch das reichte, um sich vor den Volt zu setzen. Ab diesem Sommer bietet der OEM den Spark EV auch in Maryland an.
Ob der Absatz-Boom von Dauer sein wird und der Spark EV zum meistverkauften Elektroauto Amerikas wird, bleibt zu abzuwarten. Im vergangenen Jahr setzte sich der Nissan Leaf an die Spitze der Verkaufscharts. Auf Platz 2 folgte Tesla mit dem Model S. Zumindest ist der Spark günstiger als die beiden Konkurrenten. Nissan verlangt für den Leaf rund 29.900 Dollar. Für einen Tesla Model S sind mindestens 76.200 Dollar fällig.
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Gabriel Pankow
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