
Herbert Diess, Chef der VW-Kernmarke, will den Autobauer profitabler machen. (Bild: Volkswagen)
Die Schwestermarken Seat und Skoda hätten schon kräftig aufgeholt, und Audi sowie Porsche stünden blendend da. Die Kernmarke hingegen habe Nachholbedarf. Diess erklärte gegenüber der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung: „Nur so können wir uns die Zukunft leisten. Und ich bin sicher: Wir werden keine zweite Chance bekommen.“ Das Rekordwachstum von VW-Pkw in China habe die Probleme überstrahlt. "Die Marke Volkswagen muss sich bewegen, um sich zukunftsfähig aufzustellen", so der Manager.
Zur Jobsicherheit für die Stammbelegschaft meinte Diess, dass es in Zeiten des Diesel-Skandals zunächst darum gehe, verlorenes Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen und damit eine Trendwende zu ermöglichen. "Darüber hinaus müssen wir unsere Kosten in den Griff bekommen." Der Sparkurs helfe am Ende eben auch beim Thema Stellensicherheit: "Wir werden über profitables Wachstum unsere Stammarbeitsplätze sichern."
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