“Es gibt einen wachsenden Bedarf nach effizienten, kleinen Autos, um durch die engen Straßen von Berlin, London, Paris oder anderen europäischen Städten zu fahren, in denen die Umweltbestimmungen immer schärfer werden”, sagte Yamaha-Chef Hiroyuki Yanagi der Financial Times. Er ist überzeugt, dass seine Firma mit einem eigenen E-Auto die Chance hat, diesen Markt zu bedienen.
Wie Yanagi in einem Interview mit der japanischen Zeitung Nikkei sagte, will der weltweit zweitgrößte Motorrad-Hersteller mehrere Milliarden Yen in den Bau eines Werks für zweisitzige Miniautos investieren. Der Standort der Produktionsstätte stehe noch nicht fest. Auch über die Produktionskapazitäten herrscht zurzeit noch schweigen. Hilfe bei der Entwicklung des kleinen Stromers holt sich Yamaha bei Gordon Murray, der schon Formel-1-Rennwagen designte. Die Elektromotoren und die Batterien will Yamaha zukaufen.
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gp