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Die Eigenständigkeit der Division Passive Sicherheit soll ein stärkeres Wachstum und den nachhaltigen Ausbau der Marktposition ermöglichen. (Bild: ZF)

Im Zuge des aktuellen Wandels in der Automobilindustrie hat ZF das wachsende Transformationsgeschäft und das Wachstumspotenzial traditioneller Geschäftsfelder wie das der passiven Sicherheitssysteme bewertet und analysiert. Zu den passiven Sicherheitstechniken gehören zum Beispiel Airbags, Sicherheitsgurte und Lenkräder. Die Wachstumspotenziale in diesem Bereich plant der Zulieferer durch die Ausgliederung der Division besser auszuschöpfen.

Bis Ende 2023 möchte ZF seine Division Passive Sicherheitstechnik ausgliedern und eigenständig aufstellen. Diese Maßnahme diene besonders dem Ziel, der Division mehr strategische Handlungsoptionen für dessen zukünftige Entwicklung zu geben. Zum besseren Wachstum könne auch der Einstieg externer Investoren beitragen, die den Zugang zu zusätzlichem Kapital verbessern könnten.

Die Division Passive Sicherheitstechnik ist seit der Übernahme des Geschäftsbereiches im Jahr 2015 eine kontinuierliche Erfolgsgeschichte des ZF-Konzerns“, erklärt Wolf-Henning Scheider, Vorstandsvorsitzender von ZF. „In den vergangenen sieben Jahren hat ZF die Division zur weltweiten Nummer zwei bei passiven Sicherheitssystemen entwickelt. Aufgrund der Transformation des Mobilitätsgeschäfts planen wir eine Neuaufstellung des Sicherheitsgeschäfts“.

Zum aktuellen Zeitpunkt hat die Division Passive Sicherheitstechnik einen Marktanteil von rund 25 Prozent am weltweiten Umsatz mit entsprechender Ausrüstung. Das Produktportfolio beinhaltet sowohl einzelne Komponenten als auch komplette passive Sicherheitssysteme für verschiedene Fahrzeugsegmente, die von kleinen Fahrzeugen im Volumensegment bis hin zu den Luxusfahrzeugen reichen.

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