Mit bereits 559 angemeldeten Ausstellern (Stand 02. April 2020) setze die Formnext ein optimistisches Zeichen für die nachhaltige und innovative Weiterentwicklung der Additiven Fertigung und der modernen industriellen Produktion, teilt der Messe-Veranstalter Mesago mit. Damit bewege sich die Formnext auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten auf dem Niveau des Vorjahres und bekräftige die Bedeutung von innovativen Fertigungslösungen rund um den industriellen 3D-Druck als zukunftsweisenden und nachhaltigen Wirtschaftsbereich, der auch dazu beitragen könne den krisenbedingten Downturn schneller wieder aufzufangen.
„Wir alle bauen darauf, dass sich über den Sommer die Situation wieder besser darstellt und die Formnext somit einer der ersten Momente wird, zu dem sich die Welt der additiven Fertigung wieder persönlich begegnen und austauschen kann“, sagt Sascha F. Wenzler, Vice President Formnext, Mesago Messe Frankfurt GmbH. AM ermögliche die kurzfristige und ortsunabhängige Produktion von medizinischen Ersatzteilen, Produkten und Ausrüstungsgegenständen, so Wenzler. "Hier zeigt die Branche einen ganz besonderen Spirit vom Design über das freie Teilen der Druckdaten bis hin zur Produktion.“
Die AM-Welt präsentiert in Frankfurt am Main vom 10. bis 13. November 2020 ihre Innovationen. Wie der Veranstalter mitteilt, zählen zu Unternehmen etwa 3D Systems, Additive Industries, AddUp, Arburg, BigRep, Carbon, Desktop Metal, DMG Mori, Envisiontec, EOS, Farsoon, Formlabs, GE Additive, HP, Markforged, Materialise, Renishaw, Sisma, SLM Solutions, Stratasys, Trumpf, Voxeljet, Xerox, XJet. Darüber hinaus sei auch die gesamte moderne industrielle Prozesskette vom Design über Materialien und Software bis zur Nachbearbeitung mit international bekannten Unternehmen vor Ort. Nach den USA im vergangenen wird 2020 China als Partnerland mit Delegationen und Rahmenprogramm auf der Formnext vertreten sein.