Wie die Experten für Softwarelösungen mitteilen, soll die Lösung in der Produktion automatisiert den Fertigungsprozess überwachen und die Prozessverantwortlichen selbst über kleinste Veränderungen sofort informieren. Durch dieses vorbeugende Qualitätsmanagement lasse sich gleichzeitig vermeiden, dass fehlerhafte Produkte oder Komponenten weiter verarbeitet werden und in den Verkauf gelangen, heißt es. Indem die Prozessdaten beobachtet und ausgewertet werden, lassen sich laut dem Software-Hersteller nicht nur sehr schnell die passenden Maßnahmen ergreifen, sondern gleichzeitig auch erhebliche Kosteneinsparungen erzielen.
In den deutschen Werken des OEM überwache IPM Fügeprozesse wie Widerstandspunktschweißen, Clinchen, Fließlochschrauben, Bolzenschweißen sowie Verschraubungsprozesse, heißt es. Die Prozessdaten der Anlagen werden dann just in time an IPM gemeldet und dort gebündelt erfasst und verdichtet. Komme es zu Unregelmäßigkeiten im Prozess, könne die MES-nahe Softwarelösung dies sofort erkennen und per SMS oder E-Mail an die entsprechenden Verantwortlichen des Fachbereichs melden. Die betreffende Anlage könne dann neu eingestellt werden und auch erforderliche Nacharbeiten an fehlerhaften Bauteilen könne man zügig vornehmen, heißt es dazu in einer Mitteilung der Softwareexperten. „Bei einem vergleichsweise geringen Einführungs-und Installationsaufwand lässt sich mit IPM gerade die Produktion von Automobilherstellern optimal absichern“, sagt CSP-Geschäftsführer Mario Täuber. „Aufgrund der Warnmeldungen können die Ursachen schnell eingegrenzt und kontinuierliche Qualitätsverbesserungen erzielt werden.“Ergänzend dazu komme das Modul Bauteile-Rückverfolgung zum Einsatz. Mit dieser weiteren IPM-Komponente könne jederzeit im Detail geprüft werden, wo einzelne Bauteile sowie zugelieferte Komponenten in der Produktion verbaut wurden. Die Einbindung des Datenbankarchivsystems Chronos zur langfristigen Aufbewahrung der Prozessdaten komplettiere IPM.
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