Der geplante Standort soll Produktionslinien für Lithium-Eisenphosphat (LFP) und kobaltfreies Kathodenmaterial umfassen, sowie Recyclinglinien für LFP-Vorprodukte und Elektrolyte. Zudem möchte Svolt in dem gemeinsam mit der örtlichen Stadtverwaltung umgesetzten Standort Systeme für das Recycling von Batterien aufbauen. Auch der Bau einer Produktionslinie für größere Energiespeicher mit einer Gesamtkapazität von rund 30 GWh ist langfristig angedacht. Nach der Fertigstellung soll das Werk gemeinsam mit den geplanten Produktionsstätten in Chengdu und Suining einen der größten Batteriestandorte Südwestchinas bilden.
Gleichzeitig kündigte Svolt eine Kooperation mit der Sichuan New Energy Power und Eve Energy an. Über ein gemeinsames Joint Venture möchten die Unternehmen jährlich rund 30.000 Tonnen Lithiumsalz pro Jahr fördern.
Svolt kündigte zudem den Start eines globalen Recruitment-Programms für neue Industriepartner und Talente an. Der Fokus liegt dabei auf den drei Kernbereichen der Lithiumindustrie (Technologien, Prozessen, Material) sowie auf Big Data, KI und Kommunikation im industriellen Internet. Im Rahmen des Programms rekrutiert der Batteriehersteller einerseits individuelle Talente und Technologie- beziehungsweise Universitätsteams und sucht andererseits nach Industrieunternehmen für Partnerschaften.